Wasser im Alpenraum
Welche Qualität dürfen wir wirklich erwarten?
Erdgeschichte und Ernährung
Zuerst ernährten sich die Menschen von Pflanzen
… aber auch die Tierwelt holte sich die Lebenskraft in den Anfängen ausschließlich aus Pflanzen. Als Pflanzen begannen Sauerstoff durch Assimiliation zu produzieren, mussten sie sich bald vor einem kleinen Anteil an giftigem Sauerstoff schützen. Der radikale Sauerstoff schädigte die Zellsubstanz, Radikalenfänger schützten diese. Die antioxidativen Stoffe nennen wir heute Vitamine, Spurenelemente oder sekundäre Pflanzenbegleitstoffe, derer es – so nimmt man heute an – tausende gibt.
Auch die Menschen mussten sich so gegen die Kräfte der Umwelt wehren und verfeinerten ihr Immunsystem. Die Pflanzenstoffe sind neben Kohlenhydrat- und Eiweißanbietern heute großteils Katalysatoren des Immunsystems und liefern uns den täglichen Schutz vor Krankheit. Unsere Vorfahren ernährten sich darüber hinaus von Fleisch und bekamen so das Eiweiß in ausreichender Menge, um abgestorbenes Zellmaterial von Muskeln, Nerven oder Blut- und Immunbestandteilen wieder nachzuliefern.
Die Nahrungskette wird in der heutigen modernen Gesellschaft häufig von synthetischer Kost, Designer-Nahrung oder minderwertig ernährten Pflanzen und Tieren unterbrochen – hunderte von Zusatzstoffen tun ihr Übriges. Auch Stress und Umwelt schädigen alle Lebewesen.
Verwundert es dann noch, dass Mensch, Tier und Pflanze häufiger krank sind?